Freitag, 20. Dezember 2013

Wer öffnet uns das Kopfloch!?


Update 1 - heute können wir das Haus wieder betreten - der Estrich ist nun wohl wieder betretbar, wir werden dort gleich nacher vorbeifahren und einen kleinen Heizofen anschalten. Jetzt geht die Lüftungsarie los, jeden Tag 2x...

Update 2 - am 23.12. wird die Heizungsanlage aktiviert und mit niedrigen Temperaturen losgestartet.

Aber nun zum eigentlichen Thema: Wer öffnet uns das Kopfloch?

Vor zwei Tagen haben wir vom Bauleiter erfahren, dass wir bitte nächste Woche die Versorgungsleitungen ins Haus legen sollen - ist natürlich vor Weihnachten und so kurzfristig nicht mehr möglich. Vom Subunternehmen der EnBW Geistdörfer habe ich gestern erfahren, dass dort entschieden wurde keine Erdarbeiten mehr durchzuführen. Das bedeutet also:
  1. Geistdörfer wird "kurzfristig" Strom- und Telefonkabel ins Haus legen
  2. Unser Klemptner wird dann in dem Zuge auch das Wasser ins Haus legen
Die Frage die bleibt ist, wer öffnet uns das Kopfloch? - Kopfloch deshalb, weil wir bereits Leerrohre für die Versorgungsleitungen bis zu den Übergabepunkten (dort wo die Wasser/Stromleitungen am Grundstück anliegen) gelegt haben. Sprich wir brauchen jemanden der uns ein 1m x 1,5m großes Loch aushebt. Mal sehn ob my-hammer.de funktioniert...

Nachtrag 02.01.2013: Nachdem sich niemand auf unsere Announce hin gemeldet hat, haben wir das Kopfloch selbst ausgehoben. 5 Stunden arbeit für ein 1,7m tiefes Loch - Firma Feess hat natürlich nicht dokumentiert in welcher Tiefe und an welcher Stelle genau die Kabel und Leerohre verlegt wurden also mussten wir etwas "suchen" - wunderbar anstrengend war es jedenfalls.

Sonntag, 15. Dezember 2013

Kurzes Update: Fertig verputzt + Estrich drin


Nun gibt es endlich das erste Bild vom Haus aus Süd-Osten - da nun sowohl das Gerüst demontiert wurde, der Putz angebracht ist und auch schon der Estrich drin ist. Jetzt fehlen von aussen nur noch die anthraziten Farbfelder zwischen den Fenstern und dann ist es fix-und-fertig.

Innen kämpfen wir jedoch mit unpassenden Spitzbodentüren und einigen weiteren Schwierigkeiten die durch den Gutachter aufgebracht und seitens FH Weiss nicht kommentiert wurden.

Details und die ganze Story folgen, sobald wir mehr wissen.

Ps.: Vielen Dank für die zahlreichen Emails - wir haben mittlerweile über 50 teilweise sehr lange zuschriften bekommen und können zusammenfassen: Wir sind bei weitem nicht die einzigen Kunden von FH Weiss denen es so ergeht...

Freitag, 6. Dezember 2013

Sanitär/Heizung Rohinstallation



Kurzes Update: Dachfenster 1 eingebaut, Dachfenster 2 fehlt nach wie vor, es wurde noch nicht verputzt, Hausanschluss an Nachbarhaus noch nicht festgestellt.

Seit heute sind die Kollegen von Heizung/Sanitär vor Ort und wir hatten mit dem Sanitärbauleiter (ja da gibt es einen separaten) das Sanitärgespräch. Wir sind alle Punkte durchgegangen, von Fußbodenheizung bis Waschbecken und in ca. 45min waren wir fertig. Es gab keine offenen Punkte und wir sind gespannt ob alles reibungslos läuft - es hieß in 4 Tagen ist die Fußbodenheizung eingebaut und die komplette Rohinstallation vorgenommen.

Nachtrag 15.12.2013:

Rohinstallation und Estrich wurden diese Woche komplett durchgeführt - der Estrich kam diesen Samstag, jetzt kann alles über die Weihnachtstage trocknen - und wir müssen 2x täglich lüften...

Samstag, 30. November 2013

Gutachter sei Dank!

Da wir zu FH Weiss in Summe und zu unserem Bauleiter im speziellen nach wie vor wenig Vertrauen haben, sahen wir uns gezwungen einen externen Gutachter hinzuzuziehen, der über das Vertragswerk und den Rohbau vor Ort ein Resumée ziehen soll. Heute trafen wir uns also auf der Baustelle und der Gutachter berichtete uns, was an unserem Vertrag und dem Haus alles nicht stimmt - die folgenden Hauptpunkte möchte ich hier festhalten:

  1.  Bei der Luft- Wärmepumpe ist auf eine gute Schall-Dämmung der Decke zu achten.
  2. Einbau von elektrischen Schaltern und Dosen in die Außenwand sind problematisch
  3. Ausbildung der Dehnfuge zum Nachbargebäude (wenn ausgeführt wie geplant: "supergau")
  4. Im Bereich des Fundaments zum Nachbarhaus muss ein Streifenfundament eingebaut werden (keine
  5. Da Ihr Vertrag mit der Fa. Weiss kein Bauträgervertrag ist, ist der normalerweise angewendete Zahlungsplan der „Makler- und Bauträgerverordnung“ nicht anwendbar. 
  6. Die Gewährleistungszeit ab Abnahme ist in Ihrem Vertrag auf 4 Jahre reduziert. 
  7. Wand- Anschlüsse des Dachs müssen dargestellt und fachgerecht ausgeführt werden
Vor allem die Punkte 3 (wie werden die beiden Häuser verbunden) und 5 (wieso zahlen wir so früh so viel) haben wir ja schon selbst bei FH Weiss moniert - ohne jegliche Reaktion, gut dass wir jetzt noch etwas mehr in der Hinterhand haben dazu. Das Gutachten haben wir an den Geschäftsführer geschickt mit der Bitte um Stellungnahme. Da Herr Noller allerdings unsere letzte Mail von September immernoch unkommentiert ließ, erwarten wir eigentlich keine Reaktion, damit kann man aber auch arbeiten.

Mittwoch, 20. November 2013

Hausstellung Part 2


Tag 2:
Heute wurden dann die Dachelemente aufgesetzt, das Dach aber noch nicht voll verschlossen und die Elektriker aus Tschechien (einer sprach immerhin Deutsch), die gestern schon Akkordarbeit geleistet haben wuselten weiter vergnügt mit Stromleitungen im Haus herum. Am morgen haben wir mit dem Elektro-Capo auch die Details durchgesprochen, wo welche Kabel hinmüssen - soweit wurde das verstanden (hoffentlich).

Was wir nun herausfanden war, dass seitens FH Weiss vergessen wurde, unsere Dachfenster zu bestellen - auch die Dachziegel waren noch nicht da - schlecht eigentlich - muss dann hinterher auf fertig gedecktem Dach eingebaut werden.

Um 11:00 Uhr fand das Aufrichtgespräch mit unserem Bauleiter statt - wir haben dort einige Fragen gestellt (die mehr oder weniger richtig beantwortet werden konnten) und er hat und nochmal den Terminplan gezeigt, mehr kam seitens des Bauleiters hier nicht - das Thema Anschlusskosten ans Nachbarhaus wurde nochmals thematisiert und er war fest davon überzeugt, dass dies auf Nachweis stattfindet und niemals im Gesamtpreis enthalten sein kann, auch sei dies erst letzte Woche in einem Bauleitermeeting von der Geschäftsführung betont worden... (Nachtrag 28.11.2013 - ist quatsch, ist natürlich im Hauspreis enthalten wie bereits zuvor mehrfach erkämpft...).




Tag 3:
Heute deckten die Zimmerleute das Dach (natürlich ohne Fenster, die fehlten ja) einfach komplett durch und es wurden Regenrinnen und die Satellitenschüssel installiert. Über die Position der SAT-Schüssel lässt sich streiten ob das jetzt sinnvoll ist - wird sich noch zeigen.

Tag 4: 
Innen im Haus wurden die Wände am Boden verschraubt und mit Speis unterfüttert. Auch die Elektro-Rohinstallation ist fertig - eine Liste mit offenen Punkte haben wir schonmal vorsorglich an den Bauleiter geschickt, der sich nach eigenen Angaben das nächste mal mit uns bei der Endabnahme treffen möchte... solange er sich zwischendurch kümmert passt das auch.




Eine Detailliertere Beschreibung der einzelnen Gewerke werde ich noch nachliefern - soviel mal als Zwischenbericht. Diese Woche ist gar nichts passiert auf der Baustelle - auch der Putz wurde noch nicht angebracht - "witterungsbedingt" - auf die Rückfrage was an Sonne und 7 Grad so schlimm sei, bekamen wir leider keine Antwort.

Dienstag, 19. November 2013

Das Haus steht!



Wir schreiben die Tage 18. und 19.11.2013. Nun wurde es endlich wahr und ernst, das Haus wurde gestellt - aber alles der Reihe nach - Details folgen leider erst etwas später!

Auf dem Bild sieht man jedenfalls schonmal die fehlenden Dachfenster und Schneefanggitter...

Montag, 18. November 2013

Hausstellung Part 1



Am 18.11.2013 haben wir frei genommen um den ersten Tag der Hausstellung live und in Farbe mitzuerleben - auch wollten wir natürlich sehen, ob die angekündigten Schwierigkeiten mit Kran und Tiefladern jetzt wirklich eintreten. Somit standen wir um Punkt 6 Uhr auf der Baustelle und konnten gerade noch miterleben, wie der Kran angefahren kam und ohne Schwierigkeiten rückwärts in unseren schmalen Stich einbog. So fängt der Tag gut an, war das auch schon erledigt.

Danach konnten wir die FH Weiss Mitarbeiter noch bei der Baubesprechung beobachten und Punkt 6:30 Uhr rollte dann schon der erste Tieflader an. Um 7:00 Uhr begann die Stellung unserer ersten Wand - die wurde nicht wie erwartet in Speis gestellt wie wir das auf anderen Blogs gelesen haben - sondern auf Unterlegklötzchen direkt auf die Bodenplatte gestellt. Spektakulär anzuschauen!

Nach einigen größeren Problemen mit unserem Stahträger (die vorgegebene Aussparung in der Wand war zu klein und musste mit Motorsägen aufgesägt werden) und einigen fluchenden Bauarbeitern zu anderen Themen (hier haben wir keine Referenzen worum es ging) war um die Mittagszeit das EG mit Decke fertig gestellt. Danach ging es mit dem DG weiter und endete Abends um ca. 19 Uhr mit dem Firstpfette und einer Folie über das gesamte Dach um den Regen abzuhalten - die Dachelemente folgten dann am zweiten Tag.

Gewundert haben wir uns allerdings, dass nun zwischen unserem und dem Nachbarhaus wirklich ein 4cm großer Spalt ist - bei dem bislang nicht klar ist, wie dieser geschlossen werden soll.

In Summe müssen wir nach Tag 1 sagen, dass mit Sorgfalt gearbeitet wurde - allerdings enorme manuelle Nacharbeit auf der Baustelle nötig war. Einige Teile haben einfach nicht 100% gepasst, Millimeterarbeit (wie wir dies auf anderen Blogs gesehen haben) war bei uns nicht der Fall und können wir nicht bestätigen - die Motorsäge kam sehr oft zum Einsatz (um die Mittagszeit musste sogar die Kette gewechselt werden) - Fenster und das Nachbarhaus wurde aber nach unserem Wissen nicht beschädigt, was schonmal gut ist.


Sonntag, 17. November 2013

Morgen ist es soweit, das Haus kommt!


Die Vorfreude und Spannung steigt gewaltig: Morgen ist es dann soweit und das Haus kann endlich kommen und tut es dann hoffentlich auch! Mit dem Wetter haben wir ja vermutlich etwas Glück am Montag (hoffentlich hat der Wetterbericht einmal recht!).

Gestern waren wir schon überrascht als wir einige OSB-Platten auf die Baustelle gebracht haben die bei der Aufstellung in den Spitzboden befördert werden sollen (Bodenkonstruktion für späterer Ausbau), denn es steht schon fröhlich ein Gerüst dort herum. Sieht ohne Haus irgendwie komisch aus, oder? :-)

Dienstag, 12. November 2013

Die Tücken der Parkverbote

Letzte Woche haben wir erfahren, dass es unsere Aufgabe ist, uns um entsprechende Park- und Halteverbotsschilder sowie Strassensperrungen im Baugebiet zu kümmern. Bei der Gemeinde hatten wir ja bereits vor Wochen die entsprechenden Genehmigungen der Verbote beantragt - wir sind allerdings davon ausgegangen, dass FH Weiss die Schilder besorgt. FH Weiss hat hier auf das Vertragswerk verwiesen und gesagt, dass ist unsere Aufgabe - hatten wir nicht auf dem Schirm aber gut ok, machen wir das halt auch noch:

1) Wir haben uns von FH Weiss nochmals einen Plan zeichnen lassen, welche Parkverbote und Strassensperrungen genau benötigt werden (dieser war nun viel umfangreicher als am Anfang besprochen - es wird quasi das gesamte Baugebiet mit Parkverboten ausgestattet)
2) Nach Vorlage und Genehmigung der Gemeinde (offzieller Schrieb der die genauen Maßnahmen beschreibt - 15€) machten wir uns auf die Suche nach Schilderfirmen, die die Schilder nicht nur verkaufen sondern auch vermieten und entsprechend korrekt aufstellen.
3) Von 3 Firmen erhielten wir Angebote (waren preislich recht ähnlich) und haben uns gestern für eine entschieden und den Auftrag erteilt (Kostenpunkt ca. 800€). Die Schilder werden nun 3 Werktage vor Baubeginn (also vermutlich morgen/Donnerstag) aufgestellt - komplett beschriftet mit Dauer etc...
4) Die Anwohner des Parkverbots haben wir ebenfalls bereits alle informiert (25 Häuser) mit netten Flugblättern.

Von unserer Seite ist nun soweit alles in die Wege geleitet, sodass dem Hausstelltermin am 18.11.2013 nichts mehr im Wege stehen sollte!

Mittwoch, 6. November 2013

Es waren einmal zwei Kräne...

...nachdem nun heute endlich die erste Bereitschaft seitens FH Weiss signalisiert wurde das Kranproblem (wir haben ja zwischenzeitlich herausgefunden, dass es durchaus Kräne gibt, die auf unser Standard-Fleckchen passen können, wurde aber von FH Weiss noch nicht bestätigt) anzugehen hatten wir uns schon gefreut, dass sich vielleicht doch 2 Wochen vor Hausstellung alles noch schnell zum Guten wendet...

...aber gerade die Freuden-Phasen im Leben sind die tückischsten und prompt ging die nächste Hiobsbotschaft nieder: Die Kranfirma des Nachbarn, dessen Kran aktuell dort noch steht und eigentlich schon weg sein müsste, schafft es vielleicht nicht rechtzeitig (mangels Ressourcen) den Kran abzubauen. Da vorbeizufahren ist nahezu unmöglich.

SUPERGAU olé olé

Da dies gerade eifrig diskutiert wird, habe ich noch keine finale Einschätzung der Lage parat - man hört nur "schwierig, schwierig" ;-)


Nachtrag 11.11.2013: Heute haben wir lange mit dem FH Weiss Bauleiter gesprochen. Er hat uns bestätigt, dass ein geeigneter Kran gefunden wurde, der bei uns gestellt werden kann und dafür nur das eine Nachbargrundstück nutzen muss - auf die Mehrkosten bin ich schon gespannt, das Ding nennt sich jedenfalls Geländehydraulik-Kran, schön. Weiterhin ist er davon überzeugt, dass wir auch bei bestehendem Nachbar-Kran die Sache nächsten Montag zu einem guten Ende bringen können und das Haus gestellt werden kann (die Details sind noch nicht 100% ausgereift, wir werden sehen was die Profis dann vor Ort tun) die Zusage, dass es klappt haben wir jedenfalls.

Freitag, 1. November 2013

Die Zisterne ist da!

Das Haus kann kommen!
Diese Woche ist nun endlich die Zisterne versetzt worden, Abwasseranschluss und Regenwasserrohre sind auch direkt mitvergraben worden. Trotz trivialer Zusammenfassung in einem Satz brauchte Firma Feess aus Kirchheim 3 volle Tage dafür. Einiges musste trotz detaillierter Vorbesprechung per Mail doch noch telefonisch vor Ort geklärt werden und einige anderen Dinge wurden trotz Besprechung einfach anders umgesetzt.

Hurra hurra, Zisterne ist da!
Die Details werde ich natürlich nicht vorenthalten - aber erst warte ich einmal auf die Abschlagsrechnung dazu, dann gibt es mehr (Leerrohre an falschem Platz, Entwässerung Garage an falscher Stelle, fast wurde die Verlängerung der MSH Leerrohre vergessen und noch ein paar andere Dinge die ich hier lieber nicht breittreten werden)...

Jedenfalls ist der aktuelle Baustand wie folgt: Es ist alles fertig, das Haus kann kommen (jedenfalls von unserer Seite - dazu später mehr)

Donnerstag, 24. Oktober 2013

Also so wird das nichts mit dem Kran!


Wir hatten letzte Woche erfahren, dass der 40-Tonnen-Kran (ja den brauchen wir wohl nun tatsächlich - genaue Gründe gab es bisher nicht) nun nicht wie zuvor besprochen anstatt auf einem Nachbargrundstück sogar auf zwei Nachbargrundstücken Füße haben wird und wir schnell die Erlaubnis einholen müssen, da sich sonst unser Projekt verzögern würden...

Gesagt getan - die erste Bestätigung hatten wir ja bereits vor Wochen eingeholt (kein Problem, da hier ebenfalls noch "Baustelle" ist) - beim anderen Nachbar handelt es sich allerdings um die gerade frisch hergerichtete Einfahrt die hier ein Schwergewicht-Fuß abstützen müsste, eine Zisterne und Fundamente enthält. Nach kurzer Rücksprache sagte uns der Nachbar, dass er hiermit nicht einverstanden ist, da etwaige Beschädigungen natürlich von niemand getragen werden würden und ausserdem Fundamente unter dieser Einfahrt sind.

Also liegt der Ball nun wieder bei FH Weiss - da der Kran bautechnisch so nicht gestellt werden kann (wurde von denen natürlich im Vorfeld auch nie geprüft). Wir sind sehr gespannt was jetzt passiert. Wäre es so geblieben wie am Anfang beim Aushubgespräch besprochen, hätten wir kein Problem...

31.10.2013: Bis heute gibt es dazu keine Rückmeldung seitens FH Weiss (nur der Hinweis, dass dies unser Problem sei - es wird langsam richtig unverschämt!) - Eskalation an Geschäftsführer gestern ist erfolgt... Auch gibt es nun eine neue Anforderung, dass jetzt plötzlich das gesamte Baugebiet mit Parkverboten ausgestattet werden muss (entgegen der ursprünglichen Planung, dass nur die Zufahrtsstrasse ein Parkverbot bekommt)...

06.11.2013: Heute nun die erste Reaktion auf das Kran Thema seitens FH Weiss - noch ohne Lösung.

Dienstag, 22. Oktober 2013

Klärung der offenen Punkte bzgl. Bodenplatte

Nachdem wir die offenen Punkte bzgl. Bodenplatte mit dem Bauleiter besprechen wollten und dieser keine Einsicht zeigte, mussten wir das Thema erneut an die Geschäftsleitung eskalieren mit folgendem Effekt:

  1. Wir bekommen die Kosten für den angeblich notwendigen Mehrbeton des Streifenfundaments wieder gutgeschrieben - aber auch nur da wir nachweisen konnten, wie FH Weiss die arbeiten ausführte, ansonsten hätte sich hier niemand bewegt und es wäre weiter abgestritten worden.
  2. Wir bekommen Kosten anteilig gutgeschrieben, da der MSH Einbau nicht wie vertraglich vereinbart durchgeführt wurde - again, Anschauungsmaterial erwirkt wunder
  3. FH Weiss schreibt uns die zuviel bezahlten MSH Leerrohre gut (da die FH Weiss Mitarbeiter diese einfach von der Baustelle "entfernt" hatten) unter dem Vorwand sie wurden komplett verbaut...

==> Offen ist nun aktuell noch, ob ein Abwasserrohr fehlt oder nicht.

Wir haben gerade die Bestätigung bekommen, dass nächste Woche die Verlegung der Regenwasserrohre und Einbau der Zisterne erfolgt :-)

Nachtrag 06.11.2013: Das Abwasserrohr wurde tatsächlich vergessen - gut das uns das aufgefallen ist - nun wird in die Bodenplatte einen Ritz eingeschlagen und zu einem anderen Abwasserrohr verbunden. Na gut.

Montag, 21. Oktober 2013

Bodenplatte 3.0


Die Bodenplatte wurde heute fertig gestellt! Unterm Strich haben die Arbeiter von FH Weiss recht sauber gearbeitet und unsere Anwesenheit auf der Baustelle großteils gutmütig toleriert ;-) Einzig und allein unser Bauleiter hat erneut versagt, aber dazu später mehr - alles fing damit an, dass der Termin für die Bodenplatte am Montag von Donnerstag auf Dienstag vorverlegt wurde (schwierig mit Urlaubsplanung wenn man den Arbeiten zuschauen möchte um eine Dokumentation erstellen zu können).

Tag 1 + 2: Wie schon beschrieben hatten die Kollegen Dienstags sehr früh mit der Arbeit angefangen und zwar damit, dass Streifenfundament in Richtung Nachbarhaus vorzubereiten (Dämmplatten anbringen) und dann hieß es warten auf den Betonmischer. Danach musste ja die EFH um 13cm nach unten verlegt werden, also Schotter abkratzen, graben, Schotter wieder aufbringen. Dazuwischen wurden die Abwasserrohre unter der Bodenplatte verlegt und die Mehrspartenhauseinführung (die pünktlich vom Lieferant auf die Baustelle gebracht wurde) eingebaut.

Tag 3 + 4: Donnerstags warteten die Kollegen dann nahezu den kompletten Vormittag auf eine Splittlieferung um das Feinplanum aufbringen zu können, somit war der Tag nicht sehr produktiv und der Bauleiter teilte uns am Abend noch mit, dass am Freitag niemand auf der Baustelle ist, da ein anderes Bauprojekt dazwischen geschoben wurde - Auf die Frage wieso das nicht einfach finalisiert wird gab es nur den Kommentar "...von Ihnen verlangt ja auch niemand, ständig auf der Baustelle Fotos machen zu müssen, da müssen Sie halt flexibel sein".

Tag 5: Montags ging es dann endlich richtig zur Sache - der Frostschirm und die Dämmung unter der Bodenplatte wurden aufgebaut, Baustahl eingesetzt und dann die Bodenplatte mit Beton aufgefüllt, um ca. 17 Uhr war dann alles erledigt und die komplette FH Weiss Flotte zog ab.

Neben den eigentlichen Arbeiten haben wir während den Arbeiten folgende Probleme identifiziert (denen unser Bauleiter im ersten Schritt erstmal allen widersprach:

  1. Streifenfundament wurde nun doch in der originär geplanten Größe ausgeführt, unser gesamter Schotter wurde als Füllmaterial benutzt um seitens FH Weiss Beton zu sparen
  2. Die Leerrohre des Mehrspartenhausanschlusses (MSH) wurden nicht wie besprochen 5m verlegt, sondern nur 2m weit - nach Rückfrage bei den Bauarbeitern und dem Bauleiter wurde uns versichert, dass die gesamte Länge verlegt wurde (erst nach Fotobeweisen in Diskussion mit der Geschäftsführung konnten die Unwahrheiten aufgedeckt werden)
  3. In der Bodenplatte wurde - zumindest unserer Ansicht nach - ein Abwasserrohr vergessen reinzulegen (hier gab es noch keine Stellungnahme)
  4. FH Weiss hätte auch noch ein weiteres Leerrohr vergessen zu verlegen, hätten wir das nicht direkt vor Ort eskaliert

In Summe sieht nun also die Bodenplatte beinahe so aus, wie sie aussehen sollte - der Weg dorthin war allerdings recht beschwerlich und sollte wirklich nun ein Abwasserrohr vergessen worden sein, ist dieses Kapitel ebenfalls noch nicht zuende.

Nachtrag 06.11.2013: Das Abwasserrohr wurde tatsächlich vergessen - gut das uns das aufgefallen ist - nun wird in die Bodenplatte einen Ritz eingeschlagen und zu einem anderen Abwasserrohr verbunden. Na gut.
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Mittwoch, 16. Oktober 2013

Bodenplatte 2.0

Endlich ist FH Weiss auf der Baustelle am werkeln - da ich aktuell in Indien bin, gibt es alle Details spätestens am Wochenende.

Nachtrag 17.10.2013: Da FH Weiss es nun in 4 Tagen nicht geschafft hat, die Bodenplatte fertig zu stellen - sondern ein anderes Bauvorhaben dazwischengeschoben hat, geht es bei uns wohl erst nächste Woche weiter.


Dienstag, 8. Oktober 2013

Bodenplatte 1.0

Wir haben soeben die Bestätigung seitens Fertighaus Weiss erhalten, dass nächste Woche (KW42, 2013) die Arbeiten an unserer Bodenplatte beginnen werden. Genauer gesagt wird wohl nun nachfolgendes gemacht (nach besten Wissen und Gewissen bzw. Nachforschungen unsererseits). Wie schon so oft mussten wir den Termin erfragen und auch einen genauen Ablaufplan gibt es nicht, es hieß heute seitens Bauleiter "Wir kommen voraussichtlich Ende KW42" - also nächste Woche.

  1. FH Weiss muss nun als erstes die EFH (Erdgeschossfußbodenhöhe) auf das geplante Niveau bringen (wie bereits beschrieben hat der Bauleiter hier ein paar Fehler gemacht, weshalb die bisherigen Erdarbeiten falsch ausgeführt wurden)
  2. FH Weiss muss dann den Graben fürs Streifenfundament nochmal "anpassen", was uns wohl knapp 800€ pauschal kosten soll (was genau dort gemacht werden soll wurde uns bisher nicht mitgeteilt, nur dass es aktuell falsch ist) - interessant, da es nach Vorgaben des Bauleiters ausgehoben wurde.
  3. FH Weiss giesst das Streifenfundament zum Nachbarhaus
  4. Firma Geistdörfer aus Altbach liefert unseren Mehrsparten-Hausanschluss (MSH) und Verlängerungsrohre nach etwas Überredung direkt auf die Baustelle (Termin unklar, da keine Vorgabe vom Bauleiter gemacht werden kann)
  5. FH Weiss bereitet die Bodenplatte vor, baut den MSH ein (laut Vertrag inkl. Erdarbeiten für 5m Rohre - wir sind gespannt) und lässt die Bodenplatte giessen

Sollte dies alles so funktionieren wäre das kaum zu glauben - ich bin in der Zeit beruflich in Indien, da darf mein Schatz koordinieren :-)

Donnerstag, 3. Oktober 2013

Streifenfundamentgraben mit Tücken

Hier ein Tatfoto des "bösen" Fundamentgrabens
Gestern bekam ich einen Anruf vom Bauleiter, dass unser Streifenfundament falsch ausgehoben wurde "da wäre jetzt eine Böschung dran, das ist nicht ideal, da haben wir jetzt ein Problem, das ist wirklich blöd und kostet Sie jetzt nochmal Geld" - SURPRISE!

Nachdem der Erdbauer und Bauleiter dies gemeinsam im Erstgespräch so festgelegt hatten das es eine Böschung geben soll damit der Schotter nicht reinrutscht, musste ich am Telefon fast lachen - nach der Geschichte mit der falschen EFH nun scheinbar noch ein Thema das FH Weiss bzw. speziell der Bauleiter wohl schnell von sich schieben will. Davon, dass er dies im Gespräch so vorgegeben hat wollte er natürlich nichts wissen.

Heißt jetzt im Detail: Während den Grabungsarbeiten die FH Weiss zwecks falscher EFH durchführen muss, wird eine Verschalung im Streifenfundament erstellt. Die abgetragene Erde wird dann in den Keil eingefüllt und verdichtet. Für diesen Vorgang sollen wir nun die Mehrkosten tragen - sehe ich erst mal noch nicht so!

Unsere Frage mittlerweile: Wieso kann FH Weiss nicht einfach - wenigstens einmal - direkt etwas korrekt machen ohne Nacharbeit und Mehrkosten??

Update 10.10.2013: Nach neuen Aussagen wird wohl doch nichts verschalt, sondern einfach soviel Beton in das Fundament eingegossen, dass auch die Böschung verschwindet. Die Mehrkosten sollen wir jetzt aber dennoch dafür bezahlen - daher haben wir das Thema abermals an den Geschäftsführer eskaliert, warum sollen wir auch für etwas bezahlen das nachweislich vom Bauleiter so vorgegeben wurde?

Update 21.10.2013: Ende vom Lied war nun, dass das Fundament wie ursprünglich geplant ausgeführt wurde und zum Böschen ohne unsere Einwilligung unser Schotter verwendet wurde - immerhin keine Mehrkosten - leider ist nun auch der Schotter weg.

Dienstag, 1. Oktober 2013

Neue Woche, neuer Ärger...und die Ausflüchte!


Erst einmal die positive Nachricht - auf dem Grundstück wurde nun sowohl das Bauwasser angeschlossen (Wasserhahn vom Klemptner, Wasser-marsch vom Wassermeister der Gemeinde), als auch vom Erdbauer die Posten für das Schnurgerüst aufgestellt, sieht alles schon sehr gut aus, ABER:

...wenn der Blogeintrag schon so einen Titel bekommt muss ja wohl noch etwas anderes passiert sein und das möchte ich nicht vorenthalten.

Nach Aushebung der "Baugrube" hatten wir uns nochmals das Protokoll unseres Erstgesprächs angeschaut, da uns die Grube nicht tief genug ausgegraben vorkam. Und tatsächlich: Im Protokoll war die EFH (Erdgeschossfussbodenhöhe) mit der FFH (Fertigfussbodenhöhe) vertauscht worden, jedenfalls hatte unser Bauleiter oder sonst jemand von FH Weiss (denn die Höhenangaben waren zum Gespräch auf der Baustelle schon vorausgefüllt gewesen) dies so ins Protokoll eingetragen - EFH also 13 cm zu hoch ggü. Plan.

Dies schrieben wir unserem Bauleiter sowie dem Architekten mit der Bitte um erneute Prüfung, da wir uns nun auch nicht mehr sicher waren was stimmt - wir sind ja keine Höhenexperten.

Nachdem dann 4 Tage keiner der beiden reagierte (auch nicht auf die 2-3 Reminder Mails) bekam ich einen Anruf vom Bauleiter, der mir versicherte das hier alles mit rechten Dingen zugeht, diese Erhöhung der EFH schon lange von FH Weiss geplant war und dies "unserem Bauvorhaben gut tun würde" und nach Beurteilung vor Ort kam er zu diesem Schluss (Quatsch, war ja vorausgefüllt das Protokoll...). Weiterhin sagte er, dass FH Weiss schon seit Tagen versucht, die Gemeinde zu erreichen um etwaige Nachgenehmigungen zu besprechen. Soweit sogut dachten wir...

2 Tage später meldete sich der Architekt, dass es FH Weiss nicht möglich war - trotz zahllosen Versuchen - die Gemeinde zu erreichen, wir aber schonmal von den Nachbarn das Einverständnis zu den neuen Gebäudehöhen einholen sollten und dann müsste dies ja alles nochmal in den Gemeinderat zur Genehmigung.

Das erschien uns alles etwas seltsam (FH Weiss ist gewillt das gesamte Projekt umzuplanen ohne Mehrkosten für uns? Nach der Vorgeschichte seltsam, das riecht nach Fehlervertuschung). Also habe ich den Bürgermeister angerufen (1 Versuch ein Treffer) der mir sagte, dass solch einem Vorgehen nicht zugestimmt werden würde - aufgrund von Höhengrenzen etc, wir es aber natürlich probieren könnten, die nächste Gemeinderatssitzung sei aber erst im Mitte November (die andere hatten wir gerade verpasst). Davon setzte ich auch den Architekten in Kenntnis der mich erst einmal anzickte, dass er es wirklich probierte hätte dort anzurufen - ganze 11 Mal und er sei zu keinem Mitarbeiter der Gemeinde durchgekommen seit vielen Tagen... so ein Quatsch!

Also wurstelte der FH Weiss Architekt an anderen Lösungen die nicht in den Gemeinderat müssen und machte uns Vorschläge wie man nun weiter verfahren würde (es gingen ca. 20 Mails hin und her) bis ich sagte, Sie sollen das mit der Geschäftsführung abklären (die hatte ja ohnehin ein böses Mail von mir im Kasten) weil mir schien das alles wie so oft nicht sehr abgestimmt zu sein (schickte dem Geschäftsführer die Mail gleich in Kopie, man weiß ja nie).

Daraufhin rief mich am Abend der Geschäftsführer Herr Noller an und entschuldigte sich in aller Form bei uns, sagte dass dies ein Fehler von FH Weiss war und seine Mitarbeiter hier unmöglich agiert hätten, die Kommunikation nicht optimal gelaufen sei und er sich mit den Mitarbeitern schon entsprechend verständigt habe: Das Bauvorhaben wird gebaut wie geplant. Er sagte weiterhin, dass er sich meine lange Mail anschauen wird...

Ende vom Lied ist nun, dass oben aufgeführtes Bild nur ein Zwischenstand ist: FH Weiss wird nun den Schotter nochmal abkratzen, die Erde um 13cm abgraben, verdichten und dann den Schotter wieder draufschieben - ohne Mehrkosten für uns (theoretisch). Was für ein Stress, wieso kann FH Weiss nicht direkt am Anfang zugeben: "Ja wir haben einen Fehler gemacht, biegen wir wieder gerade!". Der Kunde muss sich dies erkämpfen und wird zwischenzeitlich behandelt wie ein unwissender Idiot - super!

Samstag, 28. September 2013

Bemusterung Fliesen und Laminat

Fliesen fürs Bad
Nachdem wir proaktiv bei FH Weiss nachgefragt hatten wann denn unsere Fliesenbemusterung ansteht, bekamen wir Kontaktdaten zugeschickt und konnten direkt Termine mit der Firma Maas und Lenz Wohntex vereinbaren. Nach Hinweis der Firma Maas sind wir auch noch bei der Firma Metzler vorbeigefahren, die auch Weiss Fliesen im Sortiment hat uns aber nicht von Weiss genannt wurde. Hier sollten wohl viele dunkle/grau Fliesen in 50x50 Dimension zu finden sein.

Heute sind wir also nach Oberroth gefahren. Wow - das ist wirklich nicht einfach, gut das wir farblich schon ein recht klares Bild hatten was wir suchen müssen, bei den Dimensionen der Platten (50x50, 30x60 o.ä.) hatten wir leider noch keinen richtigen Favorit und da mussten wir uns inspirieren lassen.

Die erste und wichtigste sowie für uns neue Aussage vorab: Firmen lassen sich nicht kombinieren - also entweder Maas oder Metzler, was nicht geht sind Badfliesen von Maas, der Rest von Metzler - schade eigentlich.

Bei Firma Metzler sind wir nicht fündig geworden, es gab zwar viele graue große Platten (hier sogar 53x53er Platten im Standard) aber wir hatten immer etwas daran auszusetzen: Zuviel Struktur, zuwenig, zu hell, zu dunkel, grünstich, braunstich, lilastich, Sonnenstich...

Fliesen für Wohnbereich und EG
Also weiter zur Firma Maas. Nach anfänglicher Enttäuschung über nur 2 graue Platten in 50x50 zeigte uns die Verkäuferin eine Platte die früher wohl einmal im Weiss Standard dabei war, jetzt aber leider im Preis angezogen hat und daher mit 1,50€ Aufpreis/m² zu haben ist, Scharm dabei: Die Maße sind 40x60, sprich ein Kompromiss aus Quadrat und Rechteck. Muss ja auch gut aussehen vor dem Hintergrund, dass wir das gesamte EG mit Fliesen bestückt haben.


Nun kamen die Mehrkosten ins Gespräch: Verlegen der Bodenfliesen an der Vormauerung, Übergangschiene an der Vormauerung aus Edelstahl statt Plastik, Aufpreis/m² Wunschfliesen... war klar, wird sich hoffentlich in Grenzen halten - Abrechnung halt leider erst nachdem der Fliesenleger fertig ist auf der Baustelle.

Laminat für DG und Schlafzimmer
Und dann weiter zur Firma Lenz Wohntex: In den restlichen Zimmern wollen wir Laminat, am besten nicht in Holzfarbe, wenig gemustert aber gute Qualität. Für 2€ Aufpreis/m² hatte der sehr nette Inhaber uns dann auch die gewünschten Holzer parat und die Sache ging relativ schnell über die Bühne. Dass die Sockelleiste verschraubt wird und nicht "aufgesteckt" ist wunderbar und auf dauer wahrscheinlich auch langlebiger.

Insgesamt war diese Bemusterung bis auf die Pflicht es selbst zu organisieren und eine dritte Firma als Option zu bekommen relativ unkompliziert - schön und danke an die Beteiligten Frau Frey und Herr Lenz!

P.s.: Nach Rückfrage haben wir erfahren, dass die Tapete erst mit dem Maler direkt auf der Baustelle besprochen und ausgesucht wird - da sind wir mal gespannt ob das wirklich so passiert.

Mittwoch, 25. September 2013

Eskalation an die Geschäftsleitung

Nachdem mittlerweile unser Frust über das ewige hin und her mit zahllosen Mitarbeitern, ständig neue Mehrkosten und eine absolut nicht existente Gesamtkoordination unseres Projektes das gesunde Level überschritten hat, haben wir heute eine lange Email an die Geschäftsleitung von Fertighaus Weiss verfasst. Mal sehen ob Herr und Frau Noller der gleichen Ansicht sind wie wir - mal sehn ob sich noch alles zum Guten wendet.

Den größten Hammer habe ich hier ja noch nicht beschrieben... folgt demnächst!

03.10.2013: Auf die Email gab es bisher keine Reaktion

Montag, 23. September 2013

Dachüberstand vs. Aussenkamin

Wie bereits erwähnt erhielten wir vor einigen Tagen einen Anruf, dass man bei aktuellem Dachüberstand von 40cm unseren bauseits zu installierenden Aussenkamin nicht durch das Dach nach oben führen könne und daher müssten wir uns jetzt entscheiden für kürzen des Dachüberstands, vergrößern oder den Kamin später mit Knick zu bauen. Meine Rückfrage damals, ob dies mit dem Bauantrag alles so hinterher möglich sei, was die einzelnen Alternativen kosten etc wurde entgegnet: Gute Fragen, wird geprüft, wir melden uns...

Natürlich hat sich niemand freiwillig gemeldet und ich musste hierzu nach einer Woche nochmal nachhaken, dann wurde es aber schlag auf schlag hektisch in diesem Thema. Wir bekamen sogar nur einen Tag später folgende Informationen zugeschickt (natürlich von unterschiedlichen Ansprechpartnern - wir kennen ja mittlerweile schon mehr als 20 Mitarbeiter von FH Weiss):

  1. Einen aktualisierten (nicht finalen) Werkplan in dem die Dachvorsprünge mit jeweils 50cm auf Nord und Südseite eingeplant waren 
  2. Eine neue Anlage zum Vertrag, in der die Nordseite mit 40cm berechnet wird und die Südseite mit 50cm berechnet wird (jeweils mit Aufpreis zu vertraglich zugesicherten 30cm, die wurden so allerdings nie in irgendwelchen Plänen vermerkt, geplant wurde gleich mit 40cm, Aufpreis von vorherein vorgesehen) 
  3. KEINE verschiedenen Alternativen wie eigentlich besprochen, keine Antwort ob der Bauantrag hier was dagegen hat 
Auf Rückfrage wo denn die verschiedenen Szenarien abgeblieben sind hieß es, unser Architekt hätte dies doch mit uns abgesprochen und daher wäre es jetzt 40cm/50cm geworden. Gut, natürlich haben wir wie so oft von unserem Architekten kein Wort gehört (manchmal Frage ich mich mit welchem Kunden er unsere Probleme eigentlich letzten Endes diskutiert...) - wenn ich genau überlege haben wir dieses Thema mit Ihm nicht einmal im Architektengespräch diskutiert. Interessant auch das die Pläne einfach was anderes sagen - wundert mich ja an diesem Punkt nicht weiter...

Jedenfalls kamen dann recht kurzfristig doch noch meine geforderten Alternativen (die ich dann selber vorgegeben habe) und wir entschieden uns nun letzten Endes dafür, den Dachvorsprung jeweils auf 0cm zu reduzieren und den Ortgang (Ostseite) aber bei 30cm zu belassen - nach Durchsicht von Bildern im Internet sieht diese Variante ganz flott aus, der Kamin passt später vorbei, die Regenrinnen gehen senkrecht nach unten ohne diese Bögen und Schnörkel an der Dachrinne - bingo!

Nachtrag 10.10.2013: Hierbei gab es nochmals einige Verwirrung: Gestern hieß es zu uns, dass die gewählte Variante mit 0cm aus optischen und konstruktionellen Gründen nicht möglich sein... Es hat nur eine Nachfrage von mir gebraucht "Warum?" und schon kam heute eine Mail hinterher, dass es doch möglich ist...

Freitag, 20. September 2013

Erdarbeiten in vollem Gange


Wie im Aushubgespräch besprochen wussten wir, dass der Erdausheber seinen Zeitplan etwas nach vorn geschoben hat um nicht mit den beauftragten Stuttgart 21 Buddeleien in Konflikt zu kommen, da fuhren wir heute auf der Baustelle vorbei um eigentlich nur mal den großen Bagger zu fotografieren der dort stehen soll (wie uns einer unserer neuen Nachbarn netterweise per Mail schrieb).

Als wir aber ankamen, war vom Bagger keine Spur - eigentlich war nichts mehr von Geräten zu sehen, vielmehr waren die Erdarbeiten einfach schon fertiggestellt und auch die Versorgungsleitungen bereits freigelegt sowie auch der Kranplatz verdichtet. WHAT?

Auf der einen Seite sehr schade, da wir keinerlei Fotos vom Geschehen machen konnten - auf der anderen Seite kann das Thema schon nicht zu Verschiebungen im Zeitplan kommen.

Jetzt sind wir wirklich gespannt wie es hier weitergeht - endlich passiert was! :-)

Mittwoch, 18. September 2013

Aushubgespräch auf der Baustelle


Heute wurde es das erste mal richtig hands-on auf der Baustelle, hier trafen wir uns mit unserem Bauleiter von Fertighaus Weiss und dem Bauleiter unseres Erdbauers zusammen auf der Baustelle. Die Kollegen von EnBW hatten sich leider nicht mehr wegen des Termins gemeldet und waren daher nicht dabei.

Wir besprachen anfangs etwas chaotisch, dann aber doch Zug um Zug die Punkte der Fertighaus Weiss Erdarbeiten Checkliste, die wir natürlich am Ende unterschreiben durften. Alles in allem verlief der Termin zufriedenstellend, auch weil der Bauleiter uns Tipps geben konnte, die uns Fertighaus Weiss bis zu diesem Tag leider noch nicht zu entlocken gewesen waren (Terrassenplanung, Einfahrt, Höhenlagen).

Allerdings gab es auch Punkte die unschön waren:
  1. Der Bauleiter vermutet, dass uns der 30T Kran aus dem FH Weiss Standard nicht ausreichen wird und wir - zwecks beengter Verhältnisse und Zufahrtswege - vielleicht einen größen Kran und somit natürlich eine hübsche Mehrkostenrechnung benötigen könnten (dies wird zwar das Kranunternehmen prüfen, aber mal ernsthaft: Wenn die die Wahl haben zwischen Einnahmen und Mehreinnahmen, wie fällt da die Antwort aus?)
    Von den Nachbarn haben wir erfahren, dass bislang immer 30T Kräne ausgereicht haben. Warten wir mal ab was da als Ergebnis dabei rumkommt.
  2. Der Mehrspartenanschluss wird von FH Weiss zwar "selbstverständlich" installiert (gekauft wird der direkt bei EnBW), die Installation ist aber nicht im Standard enthalten sondern wird "nach Aufwand" im nachhinein berechnet. Da dies so nie besprochen war und wir der Meinung sind, dass dies Transparent in die Unterlagen gehört - und zwar von Anfang an - wird dies als "fail" von uns dokumentiert.
    Weiterhin haben wir erklärt bekommen, dass die EnBW diesen Mehrspartenanschluss im aktuellen Angebot wohl nicht liefert sondern beim Subunternehmer vor Ort durch uns abgeholt werden muss? Spannend...
  3. "Einschneidung des Schnurgerüsts + Protokoll" - diese Leistung haben wir bei den Vermesserleistungen mit aufgeführt und über FH Weiss beauftragt. Heute erfuhren wir, dass die Einschneidung dort auch beauftragt ist, die eigentlich Aufstellung des Gerüsts (sprich Pfähle in den Boden und Holzlatten dran befestigen) wird aber weder vom Vermesser, noch von Fertighaus Weiss durchgeführt. Unser Erdbauer sagte im gleichen Atemzug "Wir machen das aber auch nicht". Da schauten wir uns alle kurz an und die Kollegen meinten, wir könnten dies eigentlich auch selber machen - worauf ich kurz laut lachte - und jetzt darf es tatsächlich der Erdbauer gegen Nachweis machen, danke dafür - aber Transparenz ist was anderes.
Der Erdbauer sagte dann gleich: Ok dann ist das geklärt, ich bin dann nächste Woche mit der Vorbereitung und dem Aushub fertig. Der Bauleiter sagte daraufhin, er versucht, auch die Bodenplatte vorzuziehen - dann haben wir da keine zeitlichen Probleme.

- - -

In weiteren Gesprächen mit den Planern von Fertighaus Weiss haben wir übrigens Erfahren, dass in 99,9% keine Mehrkosten beim Anschluss an das Nachbarhaus auf uns zukommen. Die Aussage war, "nur wenn das Nachbarhaus krumm und schief wäre, müssen wir etwaige Anpassungen als Mehrkosten aufführen"... was auch immer das bedeutet!

Es gab noch einen Anruf, dass man bei aktuellem Dachüberstand von 40cm unseren bauseits zu installierenden Aussenkamin nicht durch das Dach nach oben führen könne und daher müssten wir uns jetzt entscheiden für kürzen des Dachüberstands, vergrößern oder den Kamin später mit Knick zu bauen. Meine Rückfrage ob dies mit dem Bauantrag alles so hinterher möglich sei, was die einzelnen Alternativen kosten etc wurde entgegnet: Gute Fragen, wird geprüft, wir melden uns....

Ausserdem haben wir nach wie vor immer noch keine Werkplanung zu Gesicht bekommen, das Thema mit der Stütze ist nicht endgültig geklärt, der Einzugstermin ist nach wie vor offen...

Dienstag, 10. September 2013

Anlage 6 und 7 unterschrieben!

Heute konnten wir endlich die Anlage 6 (Elektro) und Anlage 7 (Heizung/Sanitär) einigermassen mit gutem Gewissen unterschreiben. Alle Punkte, die wir angemerkt hatten als "zu unrecht belastet" wurden geklärt und genullt. Wir sind gespannt wie es nun weitergeht im Planungsprozess, da in 2 Wochen die Erdarbeiten losgehen sollten, wir aber weder eine finale Werksplanung vorliegen haben, noch ein Bauleiter bekannt ist.

Nachtrag 12.09.2013: Heute wurde uns der Name unseres Bauleiters mitgeteilt, der sich in den nächsten Tagen bei uns melden wird.

Samstag, 7. September 2013

Grundstück wurde gemäht


Da jetzt hoffentlich bald (2-3 Wochen) die Erdarbeiten auf dem Grundstück losgehen sollen - und heute das Wetter noch super war - haben wir nun die bereits 1m hohe Wiese auf 525m² in 4 Stunden gemäht... mit Sensen (Benzin und manuell) sowie einem sehr starken Benzinrasenmäher konnten wir den Wuchs bezwingen und haben nun eine saubere Grundlage für die nächsten Schritte. Ganz schön anstrengend wars - zumindest mussten wir keine Bäume fällen...

Donnerstag, 5. September 2013

Es passiert nichts...

...nachdem unser Architekt vor 2 Wochen unverhofft in den Urlaub verschwunden ist und weder eine Vertretung genannt noch die 2 offenen Emails beantwortet hat (die seit Anfang August offen sind), konnten wir uns gestern endlich zur "Vertretung" durchfragen, die aber leider keine Auskunft zu unserem Bauprojekt geben kann. Wir wurden darauf hingewiesen, dass wir einfach warten sollen - aha schönen Dank auch. 

Interessant dabei ist, dass ab jetzt in 2 Wochen eigentlich die Erdarbeiten losgehen sollen - wir aber weder einen Bauleiter, noch eine endgültige Planung ganz zu schweigen von allen unterschriebenen Vertragsbestandteilen vorliegen haben. Auch lässt sich so schlecht Bauwasser und sonstiges im Vorfeld beauftragen.

Das Thema Planung und Kundenkommunikation gehört nicht zu den Stärken unseres Architekten.

Montag, 19. August 2013

Anlage 7 - Heizung- / Sanitärgespräch

Heute erhielten wir die Anlage 7 mit den monetären Details unserer im Heizungs-/Sanitärgespräch vereinbarten Änderungen. In Summe war eine Überraschung dabei: Gutschrift für eine Lamellenhaube - juhu endlich mal eine unverhofft gute Nachricht. Die restlichen Punkte der Liste waren wie schon bekannt: Mehrkosten für uns für Punkte, die laut Vertrag im Standard dabei sein sollten oder zusätzlich anders besprochen / reinverhandelt wurden.

Vor allem im Sanitärbereich wurden wir mit der Anlage sehr negativ überrascht, da hier nun bei der Wahl von Badewanne, Waschbecken und anderen Elementen jeweils bedeutende Mehrkosten aufgeführt sind. Dies vor dem Hintergrund, dass die sehr kooperative Dame bei Reisser (vielen herzlichen Dank Frau Conrad, das Gespräch mit Ihnen war wirklich gut!) am Tag der Bemusterung sogar noch mit Fertighaus Weiss telefoniert hat um zu erfahren ob die ausgewählten Elemente für uns im Standard inkludiert sind: Dies wurde seitens Weiss erneut mit einem "ja" bestätigt (passte auch zu den Aussagen bei der ersten Vor-Bemusterung mit unserem Berater vor einem halben Jahr der diese als "für Sie im Standard" angepriesen hat).

Eine weitere Überraschung: Im Standard von Fertighaus Weiss ist scheinbar kein Abluft-Dunstabzug vorgesehen, also Mehrkosten - in unserem Heizungsgespräch wurde uns aber versichert, dass es keine Probleme mit der Wechselwirkung unserer Be- und Entlüftungsanlage geben wird also werden wir dies wohl einbauen lassen! Ein Umluft-Dunstabzug ist ja auch wirklich nichts...

Auch die bodentiefe Dusche, die wir seinerzeit mit in den Vertrag verhandelt hatten verursacht nun Mehrkosten sowie die Verlängerung der Versorgungsleitungen (Wasser) im Hauswirtschaftsraum, die wir ebenfalls im Vertrag als Fixpreis verhandelten. Vormauerungen die wir ggü. der ursprünglichen Pläne stark reduzierten verursachen nun ebenfalls Mehrkosten - wir verstehen nun das Schema, förderlich für die Reputation von Fertighaus Weiss kann das aber nicht sein...

Beruhigen aber nur ein kleiner Trost an der Stelle ist, dass es anderen Bauherren mit Fertighaus Weiss exakt genauso ergeht - Blog sei Dank :-)

Nachtrag vom 05.09.2013: Die Themen Mehrkosten Dusche, Waschtische und Badewanne konnten heute gestrichen werden, war wohl bei allen Punkten ein versehen. Die Themen Versorgungsleitungen und Vormauerungen dieser Anlage (wobei hier bereits eine kleine Korrektur/Nachkalkulation nach unten erfolgte) sind noch offen.

Nachtrag vom 10.09.2013: Heute wurden ebenfalls die Themen Mehrkosten Versorgungsleitungen sowie Vormauerungen von 1000€ auf 0€ korrigiert. Somit konnten wir heute die Anlage unterschreiben. Wir haben von einem Leser des Blogs eine Mail bekommen (er baut auch gerade mit FH Weiss) der schrieb, dass bei Ihm die angeblichen Mehrkosten für Vormauerungen auch nach Diskussion erlassen wurden - Preispolitik!?

Freitag, 9. August 2013

Werkspläne zur Kontrolle - Teil 1

Während wir noch auf ein Feedback bzgl. unserer Anmerkungen zum Elektrogespräch warten erreichte uns nun eine dicke Unterlagenmappe von Fertighaus Weiss mit den Werksplänen - darauf waren wir überhaupt nicht vorbereitet, sind doch Details zu Sanitär, Elektro und Heizungsgesprächen noch gar nicht final durch uns bestätigt/abgesegnet und diskutiert worden.

Nach einem kurzen Blick in die Pläne wird auch schnell klar, dass dies nicht das Ende vom Lied sein würde und der richtige Stress nun beginnt:
1) Die Unterlagen im A2-Format, sind übersäht mit Hinweisen, Anmerkungen und Details - hier den Überblick zu behalten und alles exakt zu prüfen wird schwierig.
2) Die bisherigen Änderungen zu Elektro/Sanitär/Heizung und auch weitere Absprachen zu Fenstern waren nicht in die Pläne integriert worden.
3) Der Hausanschluss zum Nachbarhaus wird wohl - laut Kommentar auf dem Plan - auf Nachweis erfolgen und je nach Aufwand berechnet - die absolute Frechheit...
4) Und der größte Schock: Genau dort, wo später im Wohnzimmer unser Sofa stehen soll, ist nun von den Statikern plötzlich mal kurz eine Stütze eingeplant worden - ohne Kommentar, ohne Vorwarnung, nach 5 Monaten Pläne ohne Stütze nun der erste Plan mit einer - super!

Wir haben dies natürlich sofort moniert - erste Reaktion "Wenn Sie diese Stütze nicht haben möchten wird es natürlich teurer, Dachbalken müssen dann dicker werden, Stahlträger muss größer werden...". Da dies sowohl monetär als auch vom Informationsfluss und Bewohnbarkeit des Hauses unzumutbar ist (und so in keinster Weise geplant oder gewünscht war), an den Vertriebsleiter eskaliert - ist im Urlaub, mit Reaktion wird nächste Woche gerechnet, bis dahin heißt es warten. Danke.

Nachtrag 20.8.2013:
Der Vertriebsleiter ist nun aus dem Urlaub zurückgekommen und hat das Thema der Stütze mitten im geplanten Sofa - welches bei Weiss nun übrigens als "Ihr Anliegen bzgl Stütze" tituliert wird mit dem Geschäftsführer Herr Noller besprochen. Die Kollegen liessen dann von unserem Architekten ein Mail aufsetzen, dass man uns als Kunde sehr schätzen würde, die Mehrkosten allerdings absolut gerechtfertigt seien und man uns hier im Preis nur geringfügig entgegenkommen könnte denn: Auch wenn so eine Stütze die letzten 5 Monate nie besprochen war, sind wir ja quasi selbst schuld wenn wir ein so ein großes Wohnzimmer haben wollen... Hier ist das letzte Wort noch nicht gesprochen!

Donnerstag, 8. August 2013

Bauantrag genehmigt!

Kurze Erfolgsmeldung: Heute wurden die Ausnahmegenehmigungen in unserem Bauantrag vollumfänglich durch das Landratsamt bestätigt und dem Ganzen zugestimmt, sprich der Antrag ist nun durch. Fein, es kann also wie geplant losgehen!

Dienstag, 30. Juli 2013

Anlage 6 - Elektrogespräch

Heute erhielten wir die Anlage 6 zum Elektrogespräch. In Summe sind wir positiv überrascht, unser Ansprechpartner hat hier sehr sauber gearbeitet, fast alle Elemente die wir besprochen haben sind auch enthalten, einige Kleinigkeiten haben wir dann noch gefunden. Was noch fehlt ist der Elektroplan digital.

Was allerdings wieder ärgerlich war, ist die Tatsache, dass laut Anlage der Baustrom nun doch nach tatsächlich verbrauchten Einheiten abgerechnet werden soll. Dies vor dem Hintergrund, dass wir vertraglich vereinbarten, dies über eine Pauschale abzuwickeln (haben wir auch nochmal schriftlich damals zugesichert bekommen). Hier bin ich besonders auf die Reaktion von Weiss gespannt gepaart mit der Frage wie lange die Halbwertszeit von schriftlichen/vertraglichen Bestandteilen im Hause Fertighaus Weiss wirklich ist...

Neben der Leerrohrdiskussion die ich bereits beschrieb und welche uns immernoch schockierend begleitet, hatten wir ansonsten nur marginale Kommentare - auf eine Rückantwort warten wir aber noch.

Nachtrag 21.08.2013 - wir warten bis heute auf eine Rückantwort zu dieser Anlage)

Nachtrag 10.09.2013 - Wir konnten heute die Anlage unterschreiben. Uns wurde bestätigt, dass wir den Baustrom ebenfalls in unserem Vertrag inkludiert hatten und daher wird dieser von FH Weiss getragen.

Nachtrag 28.10.2013 - Diese Woche erhielten wir endlich den Elektroplan digital :-)

Freitag, 26. Juli 2013

Heizung-/Sanitär-/Elektrogespräch - Freude und Schock!

Nach einem erneuten Monat des Wartens fuhren wir wieder nach Oberroth - im Gepäck eine 20-Seitige Powerpoint Präsentation die unseren gefühlt 3 wöchigen non-stop Planungsfortschritt zur Elektroplanung des Hauses enthält, Steckdosen, Netzwerk, Sat, Leerrohre, Lichtschalter und die Planung der RWE Smarthome Endgeräte sowie elektrischen Rollläden und Küchenplanung.

Heizung

Bei Fertighaus Weiss angekommen ging es mit dem Kollegen der Heizungssparte los: Wir setzten fröhlich Ein- und Auslässe für die Be- und Entlüftungsanlage der Heizung, Pollenfilter und diverse andere Installationskästen in das Haus ein. Da wir uns hierüber im Vorfeld leider keine Gedanken gemacht hatten (der Experte vor Ort wird das schon wissen) war dies etwas zäh und wir mussten viel Diskutieren und vor allem logisch Hinterfragen (was heißt mussten...eine gewisse Skepsis war eben aufgrund der Vorgeschichte vorhanden).

Die Positionierung von Toiletten, Spühlkästen und Vormauerungen wurden ebenfalls direkt besprochen Alles in allem war das in Ordnung.

Elektro

Dann kam der Elektro-Knaller: Viel hatten wir uns ja wie bereits erwähnt schon ausgedacht, leider wurden unsere Pläne in den ersten 5 Minuten des Gesprächs mit dem Elektro-Meister von Fertighaus Weiss durchkreuzt mit der Aussage: "Leerrohre? Wir verlegen keine Leerrohre im Haus, da können wir Ihnen nicht garantieren, dass Sie später noch was durchziehen können - also nein, Ihre Ideen machen wir so nicht mit vergessen Sie das ganz schnell wieder".

"ET BOUM c'est le choc" wie der Franzose nun sagen würde.

Hatte Ich mir doch wirklich den Kopf zermartert wie man vernünftige Leerrohrkonzepte für meine futuristische Glasfaserverkabelung in 20 Jahren einziehen könnte ist das alles für die Katz. Eigentlich war dies nur so schockierend weil uns von unserem Berater dies großspurig verkauft wurde: "Lassen Sie einfach später im Elektrogespräch im Zweifel die Sat-Dosen etc weg und ziehen Sie das später selber im Leerrohr durch, so können Sie noch etwas Geld sparen". Witzig ist auch, dass wir besagte Leerrohre auch im Angebot stehen haben, sogar bepreist. Aha schön und nun?

Wir haben dann kurzfristig alles umgeplant vor Ort und sowohl SAT als auch die Netzwerkleitungen einplanen lassen - ein Gespräch zwischen Elektro-Meister und Berater steht zum Thema Leerrohre noch aus - bin auf das Ergebnis gespannt, aktuell ist ja Urlaubszeit bei Fertighaus Weiss, da dauert das etwas.

Die Themen Steckdosen, Lichtschalter und Brennstellen liefen relativ unkompliziert, unsere Vorbereitung war grandios - auf einige kleinere Anpassungen haben wir uns dann dennoch eingelassen. Leider war die Nutzung von RWE Smarthome noch Neuland (also nicht für mich) und daher entstand noch das ein oder andere Gespräch - der Kollege versprach dies auf Kompatibilität mit den von Weiss verbauten Teilen zu prüfen, fand ich super.

Sanitär

Nach dem Elektro-Stress ging es dann zur Firma Reisser. Die Erfahrene Kollegin hat uns den Standard und die Möglichkeiten der Erweiterung gezeigt. Alles in allem sind wir hier sehr zufrieden mit den Produkten und der entsprechenden fachmännischen Beratung vor Ort.

Fazit
Der Elektro-Kollege hat sehr schnell Anlage 6 (Elektro) zusammengestellt, die wir bereits mit Kommentaren zurückschickten. Weitgehend unspecktakulär, da sehr sorgfältig gearbeitet wurde, einige Fragen und Anmerkungen hatten wir natürlich dennoch. Die Rückantwort sowie die Klärung zum Thema Leerrohre steht allerdings aufgrund der Betriebsferien bis heute (13.08.) aus. Ebenfalls fehlt bisher die Anlage 7 zum Thema Heizung und Sanitär.

Freitag, 28. Juni 2013

Anlage 4 - Technisches Gespräch in Zahlen

Nach einer Phase erneuten Wartens erreichte uns endlich Ende Juni 2013 ein Brief mit Anlage 4 zum Vertrag, also quasi das Beiwerk zum technischen Gespräch in €-Beträgen mit Änderungen ggü. dem ursprünglichen Vertrag (passend zum Gespräch Anfang März) mit folgender Reaktion von uns:

Ja passt... mhm... interessant... wie ist das zu verstehen... was?... waaas?... WAAAASSSS?

Da man ja grundsätzlich mit etwas positivem beginnen soll bei jeglichem Feedback, also hier: Die Anlage 4 ist recht übersichtlich gestaltet und besitzt ein buntes Firmenlogo.

Und nun zum interessanteren Teil, folgende Schocks mal in verdauter Reihenfolge:

  1. Wir brauchen doch Fundamente unter der Bodenplatte - hatte man uns doch die letzte 7 Monate immer wieder darauf hingewiesen, dass dies nicht notwendig sei, stellte sich nun heraus: Ätsch, doch, klaro!
  2. Die Arbeiten unter der Bodenplatte seitens Fertighaus Weiss (Kanalgräben, Leitungen und Rohre) sind nicht im ursprünglichen rundum-sorglos "Sie können perfekt kalkulieren" Vertrag mit inkludiert - großer Brocken. Nach Sichtung der Bauleistung stellt sich heraus, dass man dies durchaus so interpretieren kann - also unser Fehler dies nicht nochmals schriftlich nachzufassen. Wäre schön gewesen wenn dies proaktiv vorab zur Sprache gekommen wäre.
  3. Bei Wegfall/Weglassen der Garage soll jetzt eine Planungsgebühr erhoben werden von der bis zu diesem Zeitpunkt nie die Rede gewesen ist - im Gegenteil.
  4. +/- in der Kalkulation vertauscht (leider nicht zu unserem Vorteil)
  5. Weitere Punkte bis Pünktchen mit denen wir nicht Einverstanden waren wurden rausgestrichen
Grundsätzlich lässt sich anmerken, dass Fertighaus Weiss durchaus daran interessiert zu sein scheint, die Dinge klären zu wollen. Bei manchen Themen ging dies in unserem Interesse, bei anderen nicht. Nach 10 Tagen konnten wir zumindest die Anlage 4 unterschrieben zurücksenden - allerdings mit einem komischen Gefühl im Bauch.

Der bis hierhin durchweg positive Eindruck hat sich mit diesem Anlage 4 Dokument jedenfalls eingetrübt. Auch soll hier nochmal festgehalten sein, dass wir bis zu diesem Zeitpunkt keinerlei Transparenz über die bis dahin im Projekt kalkulierten Kosten hatten (auf mehrfache Rückfrage wurde immer auf die Anlage 4 verwiesen - 4 Monate lang) 

Fazit im Juni: Wir werden ab jetzt noch aufmerksamer und vorsichtiger mit Aussagen / Absprachen und Versprechungen seitens Fertighaus Weiss umgehen müssen...

Freitag, 26. April 2013

Disaster - Hilfe Bauantrag!

Nach zwei Wochen der Ruhe traf ein Riesenpäckchen von Fertighaus Weiss bei uns ein, dass wir freudig öffnend und nach gründlicher Vorsortierung auf dem Tisch zerlegend studierten - ja das war er nun, der Bauantrag. In 6 verschiedenen Ausführungen an die unterschiedlichsten Behörden, Ämter und Genehmigungsinstanzen - bedeutete für uns drüberschauen und dann kurzfristig losschicken an die Gemeinde...

...zumindest war so unser Plan bevor WIR entdeckten, dass der Bauantrag nicht nur unvollständig sondern Stückweise einfach falsch ausgefüllt war. Unterschriften fehlten, Ausnahmegenehmigungen waren schlecht beschrieben, fehlten und waren nicht in allen Unterlagen einheitlich. Ohje - also doch detaillierter bis zum kleinsten Tüpfelchen prüfen... super!

Immerhin versprach Weiss bzw. unser Architektkontakt dort Besserung und schickte eine angepasste Version zu (zumindest das Delta) dass wir in die Ordner einsortieren durften - wenn es denn korrekt gewesen wäre, denn immernoch fehlte was. Also nochmal eine Runde drehen, so ging es ein paarmal hin und her.

Als dann endlich alles bei der Gemeinde eingereicht war, bekamen wir einen Anruf vom Bauamt "Es fehlen Ausführungen zu Ausnahmegenehmigungen" - interessant, waren das doch die Stellen die wir bei Fertighaus Weiss noch moniert hatten und daraufhin ein "Nein, das brauchen wir nicht mit aufnehmen in den Bauantrag, ist mit der Gemeinde so abgestimmt" zurückbekamen. Ja, genau!

Was natürlich mit dem Bauantrag nicht fehlen durfte, war die erste Abschlagszahlung von Fertighaus Weiss - na also die Buchhaltung funktioniert jedenfalls :-) Aber auch nur bedingt, denn das Zahlungsziel der Rechnung war auf (nach Erhalt der Rechnung durch uns) 4 Werktage festgesetzt mit dem Kommentar "sollte das Geld nicht rechtzeitig beglichen werden, kann sich das Projekt verzögern".

Es bleibt anzumerken, dass wir Zwischenzeitlich als Ansprechpartner neben Architekt und Berater noch Kontakt zu einem zweiten Architekten und dem Herrn von der Rechnungsstellung hatten. Macht mittlerweile in Summe 4 Ansprechpartner.

Freitag, 12. April 2013

Die Vorabzugspläne sind da - endlich konkret aber nicht korrekt!

Nachdem nun wieder über einen Monat nichts passiert ist - erreichte uns wie aus heiterem Himmel eine Email mit den Vorabzugsplänen (also das Ergebnis unseres technischen Gesprächs Anfang März). Also hieß es Pläne genau studieren, Änderungen notieren und an Fertighaus Weiss melden.

Nachdem einige Fenster in die falsche Richtung aufgingen und Türen zu schmal oder an der falschen Position waren, gab es doch eine lange Email mit Änderungen zu den Plänen. Nach einigem Hin und Her wurden die Pläne dann durch uns abgenommen und Weiss konnte die Unterlagen für den Bauantrag fertig machen.

Dienstag, 2. April 2013

Kredite komplett abgeschlossen

Kurzes Zwischenstand an unserer Kreditfront: Nach einigen unliebsamen Überraschungen mit den Kollegen der Sparkasse - die sich plötzlich nicht mehr an Details der Gespräche erinnern konnten (die Erinnerung dann aber recht schnell zurückkehrte als wie das Mailprotokoll erneut zusandten) - konnten wir nun endlich alle Kredite entsprechend beantragen und sind nun auf der monetären Seite ready for rumble!

Lessons Learned: Wie wichtig ist es auch in der Zusammenarbeit mit der Sparkasse, alles schriftlich zu dokumentieren, entsprechende Protokolle der Gespräche anzufertigen und immer schön alles bestätigen zu lassen. Die Werbung der Sparkasse im TV ist wahrscheinlich wirklich mit Schwenks aus deren day-to-day business angereichert - mir kommt das alles bekannt vor, Stichwort: Kundenzufriedenheit.

Freitag, 1. März 2013

Technisches Gespräch: Tuchfühlung mit dem Architekten

Die letzten 3 Monate ist seit Vertragsschluss seitens Fertighaus Weiss erst mal gar nichts passiert, nun endlich eine Einladung zum technischen Gespräch in Oberroth Anfang März.

Das Gespräch begann mit der Positionierung unseres Grundrisses auf dem Grundstück. Hier hatten wir einige Diskussionen, haben dann aber das ideale Fleckchen gefunden - also wurde die Zeichnung entsprechend auf dem Plan befestigt und direkt kopiert damit wir damit weiterarbeiten konnten.

Nächster Schritt war die Festlegung der Fenstergrößen, Art und Breite der Türen, Diskussion über die Treppe im Flur und einige weitere Details wie Raumgrößen und Höhen sowie Dachneigung (immer mit Blick auf den Bebauungsplan unseres Grundstücks).

Als hier alles festgelegt war ging es nach einem kurzen Mittagssnack weiter in das kleine Bemusterungszentrum um dort Fenstersimse, Farben, Dachziegel, Türgriffe und die Beschaffenheit der Treppe festzulegen.

Unterm Strich hatten wir bis hierher ein gutes Gefühl, der Architekt war freundlich hatte aber dennoch eine lange Liste an Hausaufgaben mitzunehmen um entsprechende Rückfragen direkt mit Statik, Reisser und anderen Personen zu klären (z.B. verspiegelte Fenster)

Nachtrag August 2013: Es sei angemerkt, dass wir zu diesem Zeitpunkt nur mit 2 Personen kontakt hatten - Berater und Architekt - soweit sogut. Weiterhin sei angemerkt, dass uns der eigentliche Vorabzugs-Plan erst einen Monat später und die Anlage zu diesem Gespräch mit den Änderungen und Kostendifferenzen erst im Juli erreichen sollte.

Mittwoch, 2. Januar 2013

Vertragsunterzeichnung und Verhandlung

Heute war es soweit: Wir trafen uns mit dem Berater sowie Vertriebsleiter zum finalen Verhandlungs- und Unterzeichnungstermin des Vertrages. Nachdem uns nach wie vor der Preis zu hoch erschien (und laut Berater noch einiges zu machen sei) fuhren wir frohen Mutes erneut nach Oberroth.

Wir konnten nach einigen Diskussionen vor Ort den Preis um einige tausend Euro nach unten verhandeln, das war schonmal super - wir hatten den Eindruck Weiss möchte uns gerne als Kunden gewinnen.

Einzig unklarer Punkt im Gespräch war nach wie vor die Garage, hier konnten sich sowohl Vertriebsleiter als auch Berater nicht zu einer finalen Aussage bzgl. Machbarkeit der Zwischendecke durchringen und es wurde auf den späteren Architektentermin verwiesen. Also wurden uns 3 Alternativen präsentiert: Bau mit Garage, Bau mit Garagenvariante und das Haus ohne Garage. Hier war die Aussage: "Wir schliessen den Vertrag mit Garage ab, Sie bekommen den Rabatt auch auf den Garagenpreis und wenn Sie die Garage später doch nicht wollen, wird die Position einfach gestrichen und Sie können mit Variante 3 weiterrechnen. Dann wird die Garage zumindest mitgeplant im Bauantrag."

Ebenfalls wurde der Fertigstellungstermin grob mitsamt Vertragsstrafe bei Nichterfüllung festgelegt und noch einige Extras mit reinverhandelt. Wir bekamen die Zusage, den Fertigstellungstermin sogar vorgezogen zu bekommen, sobald ein anderer Kunde vom Vertrag zurücktritt (Nachtrag August 2013: Angeblich ist bis zu diesem Zeitpunkt - also seit 8 Monaten - kein einziger Neu-Kunde von Fertighaus Weiss von seinem Vertrag zurückgetreten, nicht mal ein Finanzierungsvorbehalt o.ä. wurde geltend gemacht, schwer vorstellbar... Sollte dies jemand lesen der das widerlegen kann, wären wir für einen Hinweis dankbar!)

Weiterhin wurde zu diesem Zeitpunkt festgelegt, dass mit höchster Wahrscheinlichkeit keine Fundamente unter der Bodenplatte notwendig werden. Ebenfalls wurde uns versichert, dass Fertighaus Weiss die angebotene Bodenplatte grundsätzlich ohne Drainage verlegt, da dies nicht notwendig ist.

Alles in allem hatten wir ein gutes Gefühl als wir den Vertrag unterschrieben.